Garten und Weg für "Emils kleine Sonne"

Menschen mit Behinderung sind in Armenien, wie in fast allen Ländern der Erde, benachteiligt. In postsowjetischen Ländern ist die Lage besonders gravierend. In vielen Fällen leben Menschen mit Behinderung völlig von der Außenwelt isoliert, werden nicht gezielt gefördert und oft als Last, Schande oder Strafe Gottes wahrgenommen.
Darunter leiden neben den Betroffenen deren Familien und gesamthaft betrachtet auch die Gesellschaft Armeniens.Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen hat die Caritas Armenien mit Unterstützung der Caritas Vorarlberg bereits im Jahr 2008 das Projekt „Aregak – kleine Sonne“ gestartet. Erstmals konnten die Kinder gezielt gefördert werden. Es wird ihnen ein Raum für menschliche Begegnungen gegeben, es wird gespielt, gelacht und gemeinsam gearbeitet. Gleichzeitig werden die betroffenen Familien umfassend unterstützt. Die erzielten Erfolge übertreffen die Erwartungen um ein Vielfaches. Durch das Neubauprojekt kann die schon seit längerer Zeit dringend notwendige Erweiterung umgesetzt werden. Die Kinder und Jugendlichen bekommen ein neues Zuhause. Das moderne, behindertengerechtes Gebäude mit hellen, großzügigen Therapieräumen wird die Betreuung der Kindern erleichtern.

Aregak ist die landesweite erste Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit mehrfacher Behinderung: “Aregak” – kleine Sonne. Aregak – ist ein Segen für die Kinder!

40.000.-

Schwerpunkt: Krankheitsvorsorge und -behandlung
Projekttyp: Regional
Projektart: District Grant
Projektnummer: 8
Land: Armenien
Ort: Gyumri
Projektzeitraum: 10.07.2015 - 23.06.2017
Website: http://www.emils-kleine-sonne.at
Kontaktperson: Michael Rüscher / Vorort: Bernd Fischer